Über mich
Volker Böhnigk hat 1997 in Philosophie promoviert. Er arbeitete seitdem einige Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Universität Bonn und ist noch heute dort Lehrbeauftragter für Philosophie und Wissenschaftsgeschichte.
Seit dem 10. Februar 2017 ist er Professor für philosophische Ästhetik an der Hochschule der Bildenden Künste Saar, Saarbrücken.
Die freischaffende Tätigkeit als Bildender Künstler der Photographie datiert auf das Jahr 2005.
Daneben zahlreiche Auftragsarbeiten im Bereich Reportagephotographie.
Ferner ist er Berater im Qualitäts-Management einer der weltweit führenden Digitalphoto-Anbieter.
Veröffentlichungen und Veranstaltungen zum Thema Ästhetik
1. Publikationen
Die Moderne im Nationalsozialismus, hg. zus. mit Joachim Stamp, Bonn 2006.
„Kunst und Typus. Zur rassisch fundierten Ästhetisierung der nationalsozialistischen Kunst“, in: Die Moderne im Nationalsozialismus, ebd., S. 145–177.
„Warum schauen wir uns das an, obwohl wir nicht sehen?“, zus. mit Nisaar Ulama, in: Kraut. Magazin für angewandte Kultur, Frontline 4, 2011, S. 28–30.
„Unterbestimmt »state of the art«“, zus. mit Karin Genings, in: Kraut. Magazin für angewandte Kultur, contemporary photography 5, 2012, S. 48–49.
2. Vorträge und Diskussionsveranstaltungen
„Original und Realität“, öffentliche Diskussion mit Prof. Dr. Rolf Sachsse (Hochschule der Bildenden Künste Saar, Saarbrücken), Freiraum Galerie, Köln 01.07.2005.
„Abbild und Typus. Zum Hintergrund einer nationalsozialistischen Ästhetik“. Das Bild in der Gesellschaft. Neue Formen des Bildgebrauchs. Ein interdisziplinäres Symposium, Zentrum für Kunst und Medientechnologie, Karlsruhe 20.01.–22.01.2006.
Öffentliche Filmvorführung und Ltg. der Diskussion 15. Juni 2008 Museum Ludwig:
Shoah, Regie Claude Lanzmann, Frankreich 1985. Eine Veranstaltung des Instituts für Philosophie der Universität Bonn in Kooperation mit der ifs internationale filmschule köln im Rahmen des Filmforums NRW e. V. unterstützt vom Institut Français Cologne.
3. Organisation und Leitung von öffentlichen Tagungen
Verbrecherische Ästhetisierung – Ästhetisierung des Verbrechens. Teil 1: Kunst im Nationalsozialismus, 06.06.–08.06.2004 Theodor-Heuss-Akademie, Gummersbach.
Ästhetisierung nationalsozialistischer Verbrechen. Teil 2: Rekonstruktion – Narration – Konstruktion, 19.06.–21.06.2005 Theodor-Heuss-Akademie, Gummersbach.
1. Völklinger Gespräche
Die Ästhetisierung des Alltags. Die Verselbständigung des schönen Scheins in der Massenkultur, 13.01.–15.01.2006 Hochschule der Bildenden Künste Saar, Saarbrücken, gefördert vom saarländischen Ministerium für Bildung, Kultur und Wissenschaft.
Die Macht der Schönheit, 28.05.–30.05.2006 Theodor-Heuss-Akademie, Gummersbach.
2. Völklinger Gespräche
Terror in Philosophie, Kunst und Design, 04.07.–06.07.2014 Hochschule der Bildenden Künste Saar, Saarbrücken.
3. Völklinger Gespräche
Netz, Ethik, Games und Rassismus, 27.–29.11.2015 Hochschule der Bildenden Künste Saar, Saarbrücken.
4. Völklinger Gespräche
Die (Un)Sichtbarkeit des Bösen, 08.–10.12 2016 Hochschule der Bildenden Künste Saar, Saarbrücken.
4. Lehrveranstaltungen
Verbrecherische Ästhetisierung – Ästhetisierung des Verbrechens. Teil 1: Kunst im Nationalsozialismus, SoSe 2004 zus. mit Professor Dr. Wolfram Hogrebe.
Verbrecherische Ästhetisierung – Ästhetisierung des Verbrechens. 2. Teil: Dokumentationen nach 1945 über die nationalsozialistischen Verbrechen, SoSe 2005.
Schönheit und Euthanasie, WS 2005/2006 zus. mit Professor Dr. Wolfram Hogrebe.
Die Macht der Schönheit, SoSe 2006.
Ausstellungsführung 14.12.2008: Diana und Actaeon. Der Verbotene Blick auf die Nacktheit, museum kunst palast, Düsseldorf.
Ikonische und andere Zeichen, SoSe 2017 (HBKsaar).